Frage: Erzähle uns was über Dich, was ist Deine Leidenschaft?

Antwort: Ich bin ein leidenschaftlicher Tennisspieler und ich war immer auf der Suche nach dem Vintage-Stil, wie er in meiner Jugend den Tennissport geprägt hat, gepaart mit der Funktionalität der heutigen Sportmode. Da ich diese Kombination nicht finden konnte, habe ich mir in den Kopf gesetzt, sie selbst zu entwerfen.

Frage: Wie bist du auf die Idee zu White Open gekommen? 

Antwort: Ich wuchs in einer tennisbegeisterten Familie auf. Meine Eltern, Geschwister und ich verbrachten in meiner Kindheit die Sommer auf Tennisplätzen. Tennis ist ein großartiger Sport, du bist draußen an der frischen Luft, gibst auf dem Platz keinen Ball verloren, schwitzt, kannst Spiele gewinnen, die du eigentlich schon verloren hast und umgekehrt, reichst deinem Gegner nach dem letzten Ballwechsel so oder so die Hand und trinkst im Anschluss gemeinsam ein Bier. Das ist für mich also ein besonderes Lebensgefühl, da steckt auch Stil drin, Athletik natürlich und auch Sportsmanship. Und dann habe ich einen alten Tennis-Strickpullunder meines Vaters gefunden, so ein Vintage-Teil eben, das will ich wieder etwas aufleben lassen.

Frage: Welchen Stil verkörpert White Open?

Antwort: Weiß ist ja traditionell die vorherrschende Farbe auf dem Tennisplatz. Das gefällt mir, ergänzt um Navy, Aqua, Rot, eventuell Grün, aber eben nicht kunterbunt oder Schwarz. Zeitloses Design und perfekte Schnitte. Auch die Qualität und Funktionalität der Materialien ist mir sehr wichtig. Ich trage die Teile dann on-court, aber auch off-court – übrigens passen die auch perfekt auf den Golfplatz. 

Frage: Kannst du etwas über den Produktionsprozess und die eingesetzten Materialien sagen?

Antwort: Ich habe vier Kinder, die übrigens auch alle Tennisspielen und natürlich ist mir ein effizienter Umgang mit unseren Ressourcen wichtig. Das heißt, dort wo es möglich und mit unseren Ansprüchen an die Qualität und Funktionalität der eingesetzten Materialien vereinbar ist, achten wir auf Nachhaltigkeit. Wir produzieren den Großteil in Portugal, die Strickteile werden bei einem Spezialisten in Bulgarien gefertigt. Und auch die Stoffe, Garne, Knöpfe etc. kommen aus Europa. „Manufactured in Europe“ ist uns sehr wichtig. Im übrigen finde ich es auch nachhaltig, wenn ich mir Tenniskleidung kaufe, die mich über Jahre hinweg begeistert und begleitet. Das ist aber nur mit zeitlosem Design und kompromissloser Qualität gewährleistet.

Frage: Sprechen wir über die Zielgruppe, welche Tennisspieler sprichst  Du an?

Antwort: Das sind aktive Sportler, die mehrmals in der Woche und ganzjährig Tennisspielen und ihren klassischen, zeitlosen Kleidungsstil nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz tragen möchten. Tennisspieler, die vielleicht etwas unangepasster hinsichtlich ihres Stils sind und die sich weigern, zwischen Funktion und Stil zu wählen.